Um einen eigenen Brunnen anzulegen, braucht man das richtige Werkzeug. Dabei ist es einerseits wichtig, dass das spezielle Werkzeug die richtige Länge hat, um tief genug in die Erde zu bohren, andererseits muss es jedoch auch robust genug sein, um den harten Anforderungen standzuhalten.
Daher bestehen Bohrer, die für derartige Arbeiten konzipiert sind, aus widerstandsfähigem Eisen. Ein handelsüblicher Brunnenbohrer setzt sich äußerlich aus einem T-förmigen Kurbelaufsatz, fünf Eisenstangen sowie einer weiteren Eisenstange samt Bohrschnecke zusammen.
Die Einzelteile der Bohrschnecke samt Wendel sägt man aus einem großen Stück Stahlblech aus. Anschließend muss man die Wendel an den spitzen Rüstbau schweißen. Für den Knebel zieht man ein Rohr heran, das ein Loch in der Mitte aufweisen muss, damit die Bohrschnecke eingefasst werden kann.
Die Bohrschnecke soll während des Arbeitsprozesses so tief in den Boden gedreht werden, dass sie schließlich bis ins Grundwasser vordringt und auf diese Weise eine Brunnenstelle freilegt.
Bevor man jedoch einen Brunnen bohren kann und mit der Arbeit an seiner eigenen Wasserversorgung beginnt, ist es notwendig, das Gelände auf Eignung zu überprüfen.
Denn der Gartenfreund der heutigen Zeit hat verstanden, dass auch alternative Beschaffungsmethoden der Versorgung, insbesondere der Wasserversorgung relevant werden könnten. Manche Familienväter träumen von der sicheren, autonomen Versorgung für ihre Familie.
Es ist daher sehr wichtig, dass die eigene Wasserversorgung für diese Menschen sichergestellt ist. Es ist inzwischen bekannt, dass das eigene Grundwasser in vielen Fällen weit aus besser ist als das Wasser, welches aus der Leitung kommt. Dies ist den modernen Wassernetzen und der Wasseraufbereitung in manchen Versorgungsgebieten geschuldet.
So einfach bohrst du einen schönen Gartenbrunnen!
Die Wasser- Tiefbrunnenversorgung ist die Lösung. Die Menschen bekommen, wie in geraumer Vorzeit, die Möglichkeit, die Versorgung selbst in die Hand zu nehmen. Tiefbrunnen sind, genau die Lösung für die Verlorenheit der heutigen Sinngesellschaft.
Denn es geht den Menschen, die sich diese Brunnen in den eigenen Garten installieren würden in erster Linie darum, dass sie Brauchwasser einsparen wollen. Genau. Diese Menschen wünschen sich eine Aufgabe, die sie in ihrem Herzen verstehen können. Der Mann, der sich solche Tiefbrunnen wünscht, weiß genau, dass nur wenige in diesem Besitz sind.
Er dient zum Sparen, oder für Notfälle falls das Regenwasser mal ausgeht! Gerade in der Bewässerung seines Gartens, für Pools oder Teiche. Die Arbeit lohnt sich also, gerade dann wenn es nicht auf jeden Liter Wasser ankommen soll.
Ein beispielhafter Brunnenbohrer besteht aus:
1200 mm ¾“ Wasserrohr (28 mm)
500 mm ¾“ Wasserrohr
¾“ Stahlmuffe
3 mm Stahlblech für zwei Kreisscheiben mit dem gewünschten Durchmesser des Bohrers
25 x 3 mm Flacheisen ca. 500 – 600 mm
Um sich in die Erde zu arbeiten, setzt man die Bohrschnecke lotrecht auf den Boden auf. Zunächst dreht man nun den Bohrer oben am Knebel, um die Spitze der Schnecke in den Boden zu befördern. Nach einer Zeit ist die Bohrschnecke so tief im Boden verankert, dass ihre Wendel den Bohrer von selber leicht in die Tiefe ziehen und das Bohren somit erleichtern. Hindernisse wie Steine oder harte Wurzeln sollten lieber umgangen werden.
Denn das kostet nicht nur Körperkraft und Nerven. Wenn man den Bohrer einfach weiter walten lässt, kann es leicht passieren, dass man ihn beschädigt. Um den Bohrer zu entwirren, dreht man ihn ein wenig gegen den Uhrzeigersinn und löst so die Wendel der Bohrschnecke aus dem Boden. Nun kann man an versetzter Stelle weiterbohren.
Den obigen Vorgang wiederholt man, bis das im Boden befindliche Grundwasser leicht aus dem Boden rinnt. In der Regel sollte das Grundwasser zwischen 8 und zwanzig 12 m verborgen liegen.
Ein Rammbrunnen ist eine Vorrichtung, um verborgenes Grundwasser aus dem Boden zu pumpen und in ein Rohr einzuspeisen, das das Grundwasser an die Erdoberfläche befördert. Ein solcher Brunnen wird erzeugt, indem man ein langes, spitzes Stahlrohr am spitzen Ende in den Boden rammt. Das Stahlrohr muss so tief in den Boden getrieben werden, bis es ins Grundwasser reicht.
Dort angekommen sammelt sich das Wasser an der Luftöffnung und treibt hinauf, wenn das an der Erdoberfläche befindliche Ventil betätigt wird. Am unteren Ende des Stahlrohrs filtert ein spezieller Filter das Grundwasser. Mit der Zeit kann das Rohr aufgrund von Rückständen von Stein und Sedimenten im Grundwasser verstopfen.
Obwohl die Konstruktion über einen Rammbrunnenfilter verfügt, sollte man das Wasser nicht als Trinkwasser verwenden. Es eignet sich vielmehr für die Bewässerung von ökologischen Zonen in Garten oder Parks, für die Wasserversorgung in der Agrarwirtschaft oder auch für die Tränkung von Nutztieren im landwirtschaftlichen Betrieb. Sollte das Wasser doch zur Benutzung für den häuslichen Bedarf gedacht sein, muss man es zuvor sorgsam und beflissen filtern. Selbst dann ist es jedoch nicht empfehlenswert, das Wasser tatsächlich auch zu trinken.
Hinweis
Für beide hier vorgestellten Mechanismen braucht man eine Genehmigung bei der Behörde. Meistens reicht aber ein Bescheid der Wasserversorger (Stadtwerke)!!!
typ | Brunnenbohrer, Erdbohrer |
Marke | Brunnenandi |
verlängerbar | Ja |
* Preis wurde zuletzt am 13. Dezember 2019 um 16:26 Uhr aktualisiert
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